The Yamazaki 18J
The Yamazaki 18J - der erste Whisky Japans
Bereits 1923 gründete Torii Shinjiro die erste Malt Brennerei im fernen Japan. Dabei lag die Intention zugrunde, auch dort einen hochwertigen und konkurrenzfähigen Whisky zu produzieren. Der Vertrieb erfolgte passenderweise über den bereits 1899 gegründeten Konzern Kotobukiya. Selbiger wurde später in Suntory umbenannt und zählt heute zu den fünf größten Spirituosenkonzernen weltweit. Dadurch ist The Yamazaki 18J zusammen mit seinen Schwesterabfüllungen unter dem Dach von Suntory auch heute noch der verbreitetste japanische Single-Malt und weit über die Grenzen Japans hinaus bekannt und beliebt.
The Yamazaki 18J - ein Japaner mit schottischer Seele
Um seinen Traum vom japanischen Whisky Realität werden zu lassen, stellte er 1924 Taketsuru Masataka ein. Dieser bereiste zuvor Schottland und erlernte dabei das Handwerk der traditionellen Whisky-Herstellung. Das gesammelte Fachwissen brachte er zurück nach Japan und ließ es als Fabrikdirektor in die Herstellung einfließen. Damit bestimmte er den bis heute definierenden Geschmack des The Yamazaki 18J nachhaltig. Nach dem Ende der Geschäftsbeziehung gründete Masataka im Übrigen 1934 das Konkurrenzunternehmen Nikka. Dieses stellt heute neben den Produkten aus dem Hause Suntory die bekanntesten japanischen Vertreter von japanischem Single Malt her.
Aprikosen, Eiche und Kaffee
Der fruchtige Duft von Rosinen und Aprikosen wird von leichten Anklängen von Eiche und Kaffee begleitet. Daraufhin geht The Yamazaki 18J geschmacklich in Brombeeraromen, Erdbeeren und dunkle Schokolade über. Im Abgang überzeugt er dann mit dem lang anhaltenden Aroma von Zimt und einer generellen Süße.