Bruichladdich Octomore 6.1
Octomore 6.1 – Herausforderung der Sinne
Dass irgendwann ein Single Malt namens Bruichladdich Octomore 6.1 zum torfigsten Whisky weltweit avancieren würde, hätte George Montgomery sicher nicht erwartet, als er 1816 auf der Insel Islay die Octomore-Brennerei gründete. Dennoch gelang es ihm schließlich sogar, einen Weltrekord mit der torfigsten Abfüllung überhaupt zu erzielen.
Octomore 6.1 – den Traum verwirklicht
Den extrem torfigen Geschmack besonders hervorzuheben, war das erklärte Ziel der Brennerei, die aus einer kleinen Farm, einer Wasserquelle und viel Idealismus entstand. Mit dem experimentellen Kultgetränk wollte George Montgomery seine Heimat Schottland ehren, in der Torf schon seit Menschengedenken eine große Rolle spielt und aus deren Natur auch die geschmacksintensiven Zutaten des bemerkenswerten Octomore-6.1-Whiskys stammen.
Mittlerweile hat die Bruichladdich Distillery zahlreiche Editionen hervorgebracht. Hierbei handelt es sich um die Edition 6.1 mit 167 pm. Als einer der weltweit rauchigsten Whiskys erinnert der Octomore 6.1 mit seinem einmaligen Geschmack an Torffeuer, wie sie schon vor Jahrhunderten von den Highlandern entzündet wurden. Mutter Erde und ein traditioneller Geschmack der Natur lassen sich auf der Zunge zu spüren.
Aromen der schottischen Torffeuer
Bei der ersten Geruchsprobe des Octomore 6.1 fällt der dichte Rauchgeruch auf, der einer schwelenden Rauchsäule eines Torffeuers gleicht. Ganz zart kämpfen sich weitere Aromen durch den Rauch: ein Hauch Citrus, Malz und Eiche.
Geschmacklich ist ebenfalls die rauchige Note vorrangig, aber dazwischen blitzen Nuancen von fruchtiger Zitronenschale, mediterranem Thymian, öligem Muskat und bodenständigem Malz auf. Auch der an Kräuter erinnernde Abgang ist sehr rauchig.