Bruichladdich 18J
Bruichladdich 18 Jahre – gereifter Geschmack
Es heißt, dass das Leben der Piraten aufregend war. Das wird jedem klar, der den Bruichladdich 18 Jahre probiert. Denn auf der schottischen Insel Isley, wo früher die Piratenschiffe entlang segelten, reift heute in den Eichenfässern der Whisky. In der Bruichladdich Distillery wird er wie ein Schatz gelagert und mit der nötigen Sorgfalt und Geduld behandelt.
Doch es ist nicht allein der langsame Prozess der Destillation, der den Bruichladdich 18 Jahre zu einem aufregenden Trank macht. Dazu gesellen sich die Geschichten von wilder See, die aus dem Destillat einen Whisky für echte Kenner machen.
Bruichladdich 18 Jahre – viktorianische Tradition
Schaut man über die Insel mit ihren Getreidefeldern, wird einem bewusst, wie viel handwerkliches Geschick in der Herstellung des Bruichladdich 18 liegt. Die Handwerkskunst reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück, als sie ausdifferenziert und verfeinert wurde. Damals stieg die Bruichladdich Distillery von Torf auf Kohle als Brennstoff um, was den Geschmack deutlich verbesserte.
Vor allem das traditionelle Konzept war von großem Erfolg gekrönt – bis heute verwendet die Brennerei die Maschinen aus der viktorianischen Ära. So tröpfelt bei jeder Destillation ein Stück Geschichte mit. Und das schmeckt man dem 18-jährigen Bruichladdich auch an.
So gut schmeckt der Whisky
Der Single Malt verströmt einen Geruch von parfümierter Seife und Marzipan. Als fruchtige Note lassen sich Banane, Stachelbeere und frische Zitrusfrucht erschnüffeln. Die Zitrusfrucht kehrt im Geschmack wieder und verleiht dem Bruichladdich 18 ein leicht säuerliches Aroma. Kenner schmecken auch spannende ledrige Nuancen. Im mittellangen Abgang ist er dezent bitter bis süßlich.